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Der Großteil der professionellen Köche in der Gastronomie schwört nach wie vor auf den klassischen Gasherd. Und das aus gutem Grund. Vergleichsweise günstig in der Anschaffung, besticht ein Gasherd durch seine Effizienz und Langlebigkeit. Ob als Standgerät oder als Tischgerät – ein Gasherd ist einer der zuverlässigsten Partner in der professionellen Küche.

Warum sind Gasherde in Profiküchen so beliebt?

In der Gastronomieküche ist es immer hektisch. Wenn die Bestellung der Gäste aufgenommen wurde, soll das Essen möglichst schnell serviert werden. Wichtig ist es deshalb, dass die Kochgeräte, allen voran der Herd, sofort da sind und man die Speisen, ohne erst warten zu müssen, kochen oder braten kann.


Im Gegensatz zu einem elektrisch betriebenen Kochgerät, wie einem Elektroherd mit Kochplatten, hat der Gasherd kein Kochfeld, dass sich erst aufheizen muss, um die Wärme auf den Topf oder die Pfanne übertragen zu können. Durch die Flamme, die bei dem Gasherd aus dem Brenner kommt, ist die Hitze sofort da und das Kochgeschirr schnell heiß.


Ein Induktionsherd erzeugt ebenfalls sofort Hitze. Jedoch ist der Anschaffungspreis sehr hoch und dazu kommt, dass bei dieser Herdart ausschließlich induktionsfähige Töpfe und Pfannen verwendet werden können, was dann wiederum mit weiteren Anschaffungskosten verbunden ist.

Der Gasherd und seine Vorteile

Die Suche nach einem passenden Topf für den Gasherd gestaltet sich einfach - denn Sie können jeden nehmen! In der Gastronomie sollte man jedoch noch beachten, dass der Kochtopf ruhig etwas robuster sein darf. Schließlich fehlt einem Koch in der Eile gerne mal das Feingefühl, um den Topf sanft handzuhaben.


Ein Gasherd ist ein wahrer Energiesparer. Gas ist im direkten Vergleich mit Strom vier bis sechs Mal günstiger. Rechnet man sich das auf ein Jahr hoch, sparen Sie viel Geld. Zudem geht Ihnen, sobald Sie einen Brenner ausschalten, keine Energie in Form von Restwärme verloren.


Nicht nur die schnelle Wärmeentwicklung ist ein großer Pluspunkt der gasbetriebenen Herde. Die Temperatur der einzelnen Brenner lässt sich bei einem Gasherd sehr gut regulieren, da sich die Flammengröße sofort verändert und die Hitze entsprechend direkt mehr oder weniger wird. Viele Köchinnen sind sogar der Meinung ein besseres Gespür beim Kochen zu haben, weil die Flamme und deren Intensität sichtbar ist.

Gasherde mit Backofen

Den Gasherd als Standgerät gibt es in drei verschiedenen Varianten:


  • ohne Backofen
  • mit Gasbackofen
  • mit Elektrobackofen

Gasbackofen vs. Elektrobackofen - die Unterschiede

Tendiert ein Koch bei der Auswahl des Herdes meist freudig zur Variante mit Gas, ist es bei einem Backofen eher umgekehrt. Zwar bietet auch ein Gasbackofen hinsichtlich der schnellen Erzeugung von Hitze und der Energiesparsamkeit die Vorteile eines Gasherdes, allerdings gibt es auch einige Punkte die als Nachteil gewertet werden können.


So lässt sich beispielsweise die Temperatur im Innenraum bei einem Gasherd mit Gasbackofen nicht sehr gradgenau regulieren. Generell liegt die niedrigste einstellbare Temperatur nicht selten bei noch über 110°C. Die scharf angebratenen Steaks bei niedriger Temperatur zum Nachgaren in den Ofen legen ist also nicht möglich.


Eine Umluftfunktion sucht man bei Gasbacköfen, im Gegensatz zu Elektrobacköfen, meist vergebens. Was ebenfalls nachteilig sein kann, weil sich die heiße Luft im Innenraum des Ofens so nicht gleichmäßig verteilen kann.


Ein Gasherd mit Elektrobackofen ist die optimale Kombination aus schnell erhitzenden Kochfeldern, gepaart mit einem funktionell voll ausgestatteten Backofen.

Die verschiedenen Gasarten

Hinsichtlich des Gasanschlusses bei unseren Gasherden unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Gasarten.


  • Erdgas H
  • Erdgas L
  • Propangas/Flüssiggas

Hier in Deutschland gibt es die zwei Erdgasarten „Erdgas H“ und „Erdgas L“. Das bei der Verbrennung mehr Energie freisetzende Erdgas H ist bereits heute weiterverbreitet als Erdgas L und wird es in Zukunft komplett ersetzen.


Während Erdgas direkt aus der Gasleitung kommt, wird das Propangas, alternativ auch Flüssiggas genannt, der Gasflasche entnommen.


Fast alle Gasherde in unserem Onlineshop sind standardmäßig mit Düsen für Erdgas H ausgestattet. Liegt bauseits eine der alternativ genannten Gasarten vor, müssen die Düsen von einem Gasinstallateur ausgetauscht werden.

Wir haben, was Sie suchen

Die Auswahl an Gasherden in unserem Onlineshop ist sehr groß. So erstreckt sich die Produktpalette vom kleinen Gaskocher mit einer Flamme über Gasherde mit 4 Flammen bis hin zu Geräten mit bis zu 8 Flammen. Selbstverständlich sind bei uns alle namhaften und anerkannten Hersteller und Lieferanten gelistet.

Wir bieten Ihnen Gasherde von folgenden Marken an:


  • MKN
  • Bartscher
  • Zanussi
  • EKU
  • Ascobloc
  • Electrolux
  • Baron
  • Neumärker
  • Modular

Darum ist das Kochen mit Gas nicht gefährlich

Viele Menschen vertreten die Meinung, dass das Kochen mit Gas gefährlich sei und verzichten deshalb auf die Anschaffung eines Gasherdes. Diese Angst ist aber unbegründet.

Die heutigen Gasherde verfügen über diverse Sicherheitsmerkmale, die das unkontrollierte Ausströmen von Gas verhindern. Ein Herd mit Gasbetrieb ist insofern nicht gefährlicher als ein Elektroherd.

Gasherde in allen Größen

Besonders dann, wenn ein Gasherd ausgetauscht werden soll, ist es wichtig die vorhandene Nische in der Küche mit einem Gerät in den gleichen Abmessungen zu bestücken. Aus diesem Grund gibt es bei uns Gasherde mit diversen Tiefenmaßen. Ein Gasherd mit einer Tiefe von 650 mm ist genauso wie ein Gasherd mit einer Tiefe von 900 mm bestellbar.

Sollten Sie noch weitere Informationen benötigen, stehen Ihnen unsere Verkäuferinnen und Verkäufer telefonisch, im Chat oder per Mail zur Verfügung.

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